Deep Practise: „ Die Auseinandersetzung mit dem Punkt des „noch nicht Könnens“.
Wenn wir an die Grenzen unserer Fertigkeiten (Fähigkeiten) kommen, betreten wir unbekanntes, unbequemes Terrain: Wir agieren ungeschickt, holprig, verkrampft, unsicher,….. Viele geben hier auf. Das
Zugestehen und Anschauen des eigenen „ Nicht- Perfekt-Seins“ ist eine enorme Herausforderung und es erscheint viel zu mühsam und frustrierend das nächste Niveau zu erreichen und die neue Qualität zu erlernen.
Genau hier hilft die Strategie des „Deep Practise“:
– Die neu zu erlernende Fertigkeit wird in ihre grundlegenden Bausteine zerlegt und jeder Baustein wird einzeln so lange, kreativ ( Zeitlupen Tempo, Wiederholungen, rhythmische Spielereien,….) geübt, bis er mühelos bewältigt wird. So erlernt man die innere Architektur der neuen Qualität und kann sie wirklich integrieren. Danach werden alle einzelnen Bausteine wieder zusammengesetzt und das „große Ganze“ zusammenhängend erlebt.
Dadurch kann eine mehr als 500% Steigerung der Lerngeschwindigkeit erreicht werden.
LIteratur: The Talent Code – by Daniel Coyle
„ Greatness isn’t born, its grown. Here’s how.“